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Paul-Klee-Schule

Im Rahmen der Entwicklung und Realisierung des Lübecker Hochschulstadtteils, bei dem insgesamt 85 ha bebaubare Fläche entwickelt wurden, entstand auch das sogenannte Stadtteilzentrum, das neben einer Sporthalle, einer Kindertagesstätte, einem Jugendtreff, einer Polizeistation, einem Sakralraum auch eine Grundschule beherbergt – die Paul-Klee-Schule.

Im Neubau des Stadtteilzentrums wurde die Grundschule zunächst zweizügig ausgebaut. Schon bald nach der Aufnahme des Schulbetriebs zeigten die Anmeldezahlen jedoch, dass im Stadtteil ein wesentlich höherer Bedarf an Grundschulplätzen besteht. So fassten der städtische Bereich „Schule und Sport“ und die Hochschulstadtteilentwicklungsgesellschaft HEG den Entschluss, einen weiteren Zug baulich zu realisieren.  In ihrer Sitzung vom Dezember 2006 beauftragte die Lübecker Bürgerschaft die städtische Gesellschaft KWL mit den Aufgaben der Projektsteuerung und -leitung. Es galt, neben dem klar gedeckelten Budget, eng gesteckte Termine einzuhalten; die neuen Räume sollten ab Januar 2008 zur Verfügung stehen.

Die Schulerweiterung erfolgte nach den Plänen des Planungsbüros pier7 als Aufstockung des eingeschossigen nördlichen Gebäudeflügels. Der Altbau war bereits statisch und funktional auf diese Applikation vorbereitet, umgesetzt wurde die Maßnahme durch das Büro Gröpper. Im Rahmen der Entwurfsplanung konnten Erfahrungen aus dem Betrieb des Bestands berücksichtigt werden, so dass ungünstige Grundriss-Anordnungen Änderungen erfuhren.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Projektposter: